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Direktvermarktung von Obst und Erzeugnissen aus Obst

Agrar.Projekt.Verein / Bernhard Bergmann
Reife Äpfel

Saisonalität, Regionalität und Frische
Die Direktvermarktung von Obst gewinnt zunehmend an Bedeutung. Frisches Obst direkt aus dem Obstgarten oder vom Feld, zeichnet sich durch seinen intensiven und unverkennbar „echten“ Geschmack aus. Entscheidend dafür ist der ideale Reifezustand zur Zeit der Ernte, wo Aroma- und Vitalstoffe bestens ausbildet sind. Die Konsumenten schätzen Saisonalität, Frische, ideale Lagerung und kurze Transportwege.

Breite Palette bei Verarbeitungsprodukte
Beliebt sind Obsterzeugnisse, wenn sie nach traditionellen Methoden hergestellt werden und wenn auf chemische Konservierungsmittel oder andere Zusatzstoffe verzichtet wird. Die Palette reicht von Fruchtaufstrichen, Marmeladen, Kompotten, Säften, getrockneten Früchten, Spirituosen, Essig bis zu Chutneys.

Obstvermarktung
Vermarktetes Obst muss in einwandfreiem Zustand, unverfälscht, sauber, frei von Schädlingen und mit einer Ursprungsland-Kennzeichnung versehen sein. Die Kennzeichnung muss deutlich sichtbar und leserlich sein, entweder unverwischbar auf die Verpackung gedruckt oder auf einem Etikett. Bei nicht verpackter Ware muss ein Hinweisschild mit der Herkunft angebracht sein.

Für folgende Obstarten gibt es Vermarktungsnormen:
Äpfel, Kiwis, Birnen, Pfirsiche, Nektarinen, Erdbeeren, Tafeltrauben, Zitrusfrüchte
Die einzelnen Vermarktungsnormen sind abrufbar auf der Seite des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

Von der Angabe der Normen ausgenommen sind:

  • Erzeugnisse, die der Erzeuger für den persönlichen Bedarf des Verbrauchers Ab Hof abgibt;
  • „verzehrfertige“ oder „küchenfertig vorbereitete“ Erzeugnisse;
  • Erzeugnisse, die vom Erzeuger an Aufbereitungs- und Packstellen oder Lagereinrichtungen verkauft oder geliefert werden

Quicklinks zum Thema Obst und Obsterzeugnisse

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